RIECHT ES IM SOMMER MANCHMAL SELTSAM? LECKGESCHLAGENE KANALROHRE…
BLOG MAI 2020

RIECHT ES IM SOMMER MANCHMAL SELTSAM? LECKGESCHLAGENE KANALROHRE…

Wenn Ihnen im Bad oder in der Küche ein fauliger, nach Schwefel stinkender Geruch entgegenschlägt, ist der Abfluss schuld. In vielen Fällen entwickeln sich schlechte Gerüche im Siphon. In anderen Fällen ist der Übeltäter ein leckgeschlagenes Kanalrohr, was den Geruch aus der Kanalisation bis in Ihre Wohnräume trägt.

Bei schlechten Gerüchen in Ihren Wohnräumen ist zunächst Ihre Nase der wichtigste Indikator. Denn zuallererst müssen Sie genau herausfinden, woher der schlechte Geruch kommt. Leider gibt es kein besseres Mittel zur Lokalisation als Ihre Nase. Haben Sie Ihre Spüle oder das Waschbecken im Bad als Verursacher der üblen Düfte ausgemacht, lohnt sich zunächst ein gründliches Durchspülen mit heißem Wasser. Denn gerade bei wenig genutzten Abflüssen, beispielsweise im Gäste-WC, sammelt sich altes Wasser gemeinsam mit allen Hinterlassenschaften, die der Mensch so absondern kann, im Siphon. Die Brühe beginnt dann, sich zu zersetzen und Fäulnisbakterien sorgen für den ekelerregenden, nach faulen Eiern stinkenden Geruch – der sich problemlos über eine ganze Etage erstrecken kann!

Abfluss gespült, doch der Gestank bleibt. Was nun?

Kehrt der üble Geruch trotz gründlichem Spülen zurück, sollten Sie einen Profi in das Rohrleitungssystem Ihres Hauses schauen lassen. Denn oftmals sind leckgeschlagene Rohre der Auslöser für Gestank in der Wohnung. Liegt ein Defekt zwischen Rohrleitungssystem im Haus und Kanalisation vor, können Ausdünstungen aller Art Einzug in Ihre Räumlichkeiten halten. Doch nicht nur das: Auf Dauer gesehen wird auch die Bausubstanz Ihrer Immobilie beeinträchtigt! Fachunternehmen führen in der Regel zunächst eine Sondierung der Rohrleitungen mittels Video-Technik durch. Erst wenn ein Schaden so sichtbar gemacht wird, müssen Sanierungsmaßnahmen in Betracht gezogen werden. Dank moderner, minimalinvasiver Techniken muss kaum noch eine Wand aufgestemmt werden. Denn Rohre lassen sich fast immer „von innen“ abdichten!

Gibt es keine Alternative zur Sanierung?

Bei Rohren ist es wie bei Zähnen: Ist erstmal ein Loch da, schließt sich dieses garantiert nicht mehr von alleine. Für einen gewissen Zeitraum werden Sie keinerlei Nachteile spüren – doch leider kommt garantiert irgendwann die Quittung. Bei Zähnen in Form von Schmerzen, bei Rohrleitungen in Form von großen Defekten, die sich nicht mehr minimal-invasiv, sondern nur noch durch umfangreiche Maßnahmen inklusive Aufstemmen von Wänden oder dem Einsatz eines Baggers in Ihrem Vorgarten lösen lassen. Darum besser einmal zu viel Ihren Sanitär-Profi des Vertrauens kontaktiert als im Nachhinein mit teuren, lauten und schmutzigen Großarbeiten rechnen zu müssen.
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