NUR KEINE SCHAM! WENN WIR GERUFEN WERDEN, KENNEN WIR BEREITS DIE ART IHRES PROBLEMS!
BLOG OKTOBER 2019

NUR KEINE SCHAM! WENN WIR GERUFEN WERDEN, KENNEN WIR BEREITS DIE ART IHRES PROBLEMS!

Er gehört zu den wohl natürlichsten Dingen des Lebens: Der Toilettengang. Gleichzeitig ist das „stille Örtchen“ wohl der am meisten schambehaftetste Ort in der gesamten Wohnung – ein Örtchen, über das man nicht gerne spricht. Auch wir erleben es immer wieder, dass bei einer verstopften Toilette eher zu zweifelhaften Selbsthilfemaßnahmen als zu professioneller Hilfe gegriffen wird.

Es gibt viele Gründe, warum eine Toilette ihren Inhalt bei sich behält, anstelle ihn ordnungsgemäß über das Rohrleistungssystem in die Kanalisation zu transportieren. Auch wenn es sich hier nicht um das appetitlichste Thema der Welt handelt, ist falsche Scham vollkommen fehl am Platze. Denn je konkreter Sie uns mitteilen, was zu einer Verstopfung der Toilette geführt hat, desto zielgerichteter können wir das Problem angehen. Damit Sie mit uns zukünftig lockerer über das Thema „Toilette verstopft“ sprechen können, haben wir die häufigsten Verursacher einmal für Sie zusammengetragen.

Störenfried Nummer 1: Das Toilettenpapier

Rund 20.000 Blatt Toilettenpapier verbraucht jeder Einwohner in Deutschland pro Jahr. Das ist pro Tag die recht stolze Summe von rund 55 Blatt, die nach einmaligem Gebrauch die Toilette hinab gespült werden. Je nach Gewohnheit ist es nicht unüblich, dass ein Großteil der täglichen Papiermenge direkt beim morgendlichen Stuhlgang eingesetzt wird.

Ein einzelnes Blatt, oder zwei oder drei, vertragen sich ziemlich gut mit Wasser. Hier kommt es selten zu größeren Problemen beim Spülvorgang. Anders sieht es aus, wenn eine geballte Anzahl Toilettenpapier-Blätter plötzlich und unter Druck aus der Toilettenschüssel in das Rohr gespült werden soll. Schnell bildet sich hier ein massiver Pfropf, der sich freiwillig und ohne Zwang nicht mehr lösen lässt.

Störenfried Nummer 2: Binden und Tampons

Liebe Damen, hier seid nur ihr ganz allein gefragt. Denn leider ist es immer noch (Un-)Sitte, dass gebrauchte Tampons und Binden in der Toilette weggespült werden. Die Dinger bereiten nicht nur Klärwerken größte Probleme, sondern sind auch eine der Hauptursachen von verstopften Rohren. Der Grund hierfür ist das Saugverhalten der Tampons und Binden. Die verwendeten Zellstoffe nehmen eine ganz ordentliche Menge Flüssigkeit auf – und quellen dabei auf. Ein Tampon alleine mag nicht viel auslösen – aber sammeln sich mehrere Tampons an einem Engpass im Rohrsystem, wird’s ganz schön, nun ja, eng.

Störenfried Nummer 3: Essensreste

Es scheint sehr verlockend zu sein, übrig gebliebene Reste aus der Küche in der Toilette zu entsorgen. Aus dem Auge, aus dem Sinn. Zumindest so lange, bis die Toilette nicht mehr funktioniert. Denn insbesondere Fette aus der Nahrung neigen dazu, sich an den Innenwänden der Rohrleitungen abzulagern. Über längere Zeit hinweg verengt sich so ein Rohr durch anhaftende Fettberge immer mehr, bis schließlich kein Wasser mehr durchgespült werden kann. Sie finden die Vorstellung ekelig? Völlig zu Recht!
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